Starke SPD beim Politischen Aschermittwoch in Schwarzenbruck

10. März 2014

Volles Haus beim politischen Aschermittwoch in der Schwarzenbrucker Bürgerhalle – Landratskandidat Horlamus und die Spitzen der SPD im Nürnberger Land sprechen sich klar gegen die geplante Gleichstromtrasse aus – Horlamus für eine soziale und bürgernahe Politik im Kreis.

Martina Baumann, Unterbezirksvorsitzende der SPD im Nürnberger Land konnte sich über eine sehr gut gefüllte Bürgerhalle freuen. Zahlreiche Gäste, viele Vertreter der SPD-Ortsvereine und die Spitzen der Sozialdemokratie im Nürnberger Land folgten der Einladung nach Schwarzenbruck.

Baumann konnte neben dem Landratskandidaten Alexander Horlamus, den Schwarzenbrucker Bürgermeister Bernd Ernstberger, den stellv. Landrat Norbert Reh und den AWO-Landesvorsitzenden und Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Dr. Thomas Beyer begrüßen: „Der heutige Abend zeigt mir eine starke SPD im Nürnberger Land. Wir gehen mit tollen Kandidaten in die Kommunalwahlen und stehen für eine gleichberechtigte und soziale Politik im Landkreis“, so Baumann.

Hauptthema des Abends war die geplante Nord-Süd-Gleichstromtrasse, die seit Wochen nicht nur die Politik sondern vor allem die Gemüter der Bürgerinnen und Bürger bewegt. Horlamus brachte es in seiner Rede auf den Punkt: „Die SPD setzt sich seit Jahren für eine dezentrale, kommunale und regenerative Energiewende ein. Die bayerische Staatsregierung hingegen verhindert konsequent den Ausbau erneuerbarer Energien – vor allem in Südbayern.“ Hinzu kommt, erklärte Horlamus weiter, dass die Bayerische Staatsregierung im Bundesrat gegen die Möglichkeit einer Erdverkabelung gestimmt hat und den Bau von Windrädern mehr und mehrblockiert. „Es kann nicht sein“, betonte der Landratskandidat, „dass wir die Zeche dafür zahlen müssen, dass Seehofer in Südbayern keine Windräder bauen will.“

Auch der stellv. Landrat Norbert Reh fand klare Worte: „Das gegenwärtige Moratorium wird uns in dieser Sache nichts nutzen – nach den Europawahlen haben das Merkel und Seehofer bestimmt vergessen.“

Bernd Ernstberger konnte in seiner Rede auf erfolgreiche Jahre als Schwarzenbrucker Bürgermeister zurückblicken: „Der Plärrerumbau, die Eröffnung von drei Krippen und die Erweiterung der Friedhöfe Altenthann und Schwarzenbruck mit Baumbestattung zeigen, dass die SPD tatsächlich gestaltet und nicht nur verwaltet.“

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