SPD-Delegation aus dem Nürnberger Land trifft Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zum Thema Stromtrasse

02. Juli 2015

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, traf sich gestern nachmittag in Berlin mit bayerischen Kommunalpolitikern und Abgeordneten aus Land und Bund zum Thema Netzausbau. Ebenfalls anwesend war die Bundesnetzagentur. Das Nürnberger Land war mit Martina Baumann, Kerstin Pommereit, Alexander Horlamus, und Georg Schweikert vertreten.

Die Bedenken und Anregungen, die bereits im Vorfeld an den Minister herangetragen wurden, sind in die neuen Pläne der Bundesagentur eingearbeitet worden.

Netzausbau Gabriel

Gute Gespräche in Berlin - mit dabei v.l. Georg Schweikert, Martina Stamm-Fibich (MdB), Kerstin Pommereit, Martina Baumann, Bundesminister Sigmar Gabriel, Alexander Horlamus und Gabriela Heinrich (MdB)

Die zentralen Ergebnisse sind, dass die Erdverkabelung Vorrang haben soll. Es soll möglichst keine neuen Trassen geben, sondern bestehende Trassen sollen ertüchtigt werden. Bundesminister Gabriel zeigte die geplanten Maßnahmen der Bundesnetzagentur mit den geplanten Korridoren anhand einer Karte. „Damit wird es keine Monstertrasse geben. Auch nicht durch das Nürnberger Land“ stellte die Delegation zufrieden fest.

Nach unseren Informationen hat am Abend beim Koalitionstreffen Horst Seehofer den Plänen des Bundesministeriums zugestimmt.

Teilen