Natascha Kohnen - für Vertrauen und Sicherheit

12. März 2018

Die bayerische SPD hatte zur Nominierung ihrer Spitzenkandidaten für die Landtagswahl einen Sonderparteitag einberufen. Unter den knapp 300 Delegierten in der kleinen Olympiahalle in München vertraten 7 Delegierte das Nürnberger Land. Die Anwesenheit aller Oberbürgermeister der wichtigsten bayerischen Städte und vieler anderer BürgermeisterInnen zeigte, dass die kommunale Ebene hinter der Spitzenkandidatin steht.

LPT2018
Die Delegation aus dem Nürnberger Land mit: (v.l.) Georg Schweikert, Wolfgang Lahm, Stefan Krimm, AsF Vors. Claudia Hälter, Bezirkstagskandidat für Nürnberg Ost Hans-Dieter Brückner, Brigitta Stöber und UB-Vorsitzende Martina Baumann

Uli Maly hatte die Ehre, den Vorschlag des Landesvorstandes zu präsentieren. Er spannte den Bogen von den historischen Erfolgen der SPD wie z.B. der Ausrufung des Freistaates Bayern, dem Frauenwahlrecht und der bayer. Verfassung hin zu den heutigen Herausforderungen. Mit Natascha Kohnen hat die SPD eine Kandidatin, die optimistisch und hartnäckig für eine bessere Welt eintritt. Kohnen hat bei den Verhandlungen in Berlin gezeigt, dass ihr ein respektvolles Miteinander wichtig ist und dennoch die sozialdemokratischen Positionen konsequent in den Vertrag hinein verhandelt.

Natascha Kohnen stellte in ihrer Bewerbungsrede die zentralen Punkte vor. Anhand konkreter Beispiele beleuchtete sie die Handlungsfelder Bauen, Wohnen, Arbeit und Bildung und zeigte Lösungsansätze auf. Sie ging auch auf die Chancen der Digitalisierung ein. Wichtig ist ihr hier, dass die Veränderungen von den Menschen mitgestaltet werden können. Für die 245.000 in Bayern von Armut bedrohten Kindern fordert sie eine Grundsicherung. Soziale Berufe sollen nicht nur mehr Wertschätzung, sondern auch ein besseres Gehalt bekommen. Nach dieser konzentrierten und lösungsorientierten Rede wurde Natascha Kohnen mit 94,8% aller Stimmen zur Spitzenkandidatin gewählt. Die Delegation aus dem Nürnberger Land war sich einig, dass die wichtigen Punkte für die Menschen angesprochen wurden. Erfreut war man über den politischen Stil, der die eigenen Themen und Lösungsansätze in den Mittelpunkt stellt, anstatt sich an anderen Parteien abzuarbeiten. Diesen Weg Politik zu machen, indem man zuhört und Fragen stellt bevor man Lösungsansätze entwickelt, den geht das Nürnberger Land gerne mit.

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