Chartity-Dinner im Hotel "Anders" in Rummelsberg

06. März 2014

Das erstmalig veranstaltete Neujahrs Charity Dinner im Hotel/ Resaturant Anders zeichnete sich nicht nur durch hervorragendes Essen aus, auch die musikalische Darbietung stand dem in nichts nach.

Das Küchenteam um Patrick Bohn zauberte ein tolles Büfett, bei dem rund um das Motto russischer Abend keine Wünsche offen blieben, auf den Tisch. Von Soljanka bis Boeuf Stroganoff, vom Lachskaviar bis zur feinen Nachspeisenkreation zeigte Bohn alles was sein Team zu bieten hat und sorgte damit für Begeisterung bei den Gästen. Viele von ihnen waren zum ersten Mal im Anders, aber alle versprachen wieder zu kommen.

Das Team des Anders ließ sich auch nicht von den SPD Kandidaten aus der Ruhe bringen die als Küchenhilfen und Bedienungen eingesetzt wurden und erst mal angelernt werden mussten.

Im Service hatten sich so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Anders eingefunden, dass man, nach Absprache, sogar auf die Dienste von Landratskandidat Alexander Horlamus verzichten konnte. So genoss dieser gemeinsam mit Kreistagsfraktionschef Dr. Thomas Beyer und Bürgermeister Bernd Ernstberger einen entspannten und gelungenen Abend.

Neben diversen Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen waren erfreulicherweise auch viele „normale“ Bürgerinnen und Bürger gekommen. Schließlich sollte der Abend ja nicht der SPD Propaganda sondern der Werbung für das Anders dienen.

Sie alle wurden während und nach dem Essen musikalisch von Leonid Khenkin und seiner Band „Mame Loshn“ in die Welt des Klezmer eingeführt. Diese für viele unbekannte Musikrichtung die aus der aschkenasisch jüdischen Tradition stammt war mit Sicherheit für den einen oder anderen überraschend und das mitteleuropäische Ohr braucht eine kurze Zeit um sich daran zu gewöhnen aber die überschäumende Lebensfreude und die tiefen Gefühle die dieser Volksmusiktradition innewohnen ließen den Funken schon bald überspringen. Mit Mame Loshn war ja auch eine der besten Klezmerbands Deutschlands gekommen und so war es nicht verwunderlich dass an diesem Abend viele zu richtigen Klezmerfans wurden.

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